FAQ
Design in der digitalen Gesellschaft
Warum heißt der Studiengang »Design in der digitalen Gesellschaft«?
Mit dem Namen »Design in der digitalen Gesellschaft« nehmen wir Bezug darauf, dass sich bedingt durch die Digitalisierung unser Alltag, die Art und Weise Produkte und Dienstleistungen zu denken, zu produzieren, zu verkaufen und zu benutzen, grundlegend ändert.
Ist das noch Produktdesign?
Ja. Was sich ändert, ist das Wesen der Dinge. Die digitalen Informationstechnologien halten selbst Einzug in die Produkte. Physische Bauteile werden durch Software ersetzt. Mittels Sensoren, Mikroprozessoren und Datenspeicher können diese Produkte Informationen erfassen, verarbeiten und mit ihrer Umgebung interagieren. Diese intelligenten Produkte – auch Smart Objects genannt – verfügen über Fähigkeiten, die weit über ihre ursprüngliche Bestimmung hinausgehen.
Smart Objects kommen in allen Arbeits- und Lebensbereichen zur Anwendung. Bereits heute steuern sie zum Beispiel Haushaltsgeräte oder auch die Klima- und Beleuchtungstechnik. Sie überwachen Patienten und den Warenverkehr, messen die Energieeinspeisung und -entnahme und ermöglichen die Car-to-Car-Kommunikation – das autonome Fahren.
Wie digital ist der Studiengang?
Die digitalen Technologien spielen – wie auch in der Praxis – eine zunehmend größere Rolle. Innerhalb des Studiums werden zu den digitalen aber auch analoge Techniken vermittelt und erprobt. Letztendlich sind beide Herangehensweisen gleichermaßen Mittel zum Zweck, die es gilt, verantwortungsbewusst und intelligent in Kombination einzusetzen. Denn Technik allein löst kein Problem.
Wie viel »klassisches« Design steckt da noch drin?
Viel, denn auch Interaktionen und Benutzeroberflächen müssen visualisiert und gestaltet werden. Das klassische Gestaltungswissen, die produktsprachlichen und kommunikativen Funktionen, aber auch ergonomische und konstruktive Aspekte sowie Materialkenntnisse lassen sich auch auf die Konzeption und Gestaltung von immateriellen Produkten, zum Beispiel Smart Objects und Services, übertragen.
Wie groß sind die Praxisanteile?
Sehr groß. Der Fokus des Studiums liegt auf dem Projektstudium – dem Forschen, Experimentieren und Machen. In Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft werden aktuelle Themen antizipiert und diskutiert als auch gemeinsame Projektvorhaben entwickelt und bearbeitet.
Die Liste unserer bisherigen Partner ist lang. Sie reicht vom Flugzeughersteller Airbus über den Haushaltsgerätehersteller Miele bis zur Volkswagen AG. Da sich diese Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen, werden auch wir weiterhin mit diesen und anderen Partnern kooperieren und im engen Austausch stehen.
Wie sind die Berufsaussichten für Absolventen?
Ausgezeichnet. Vergegenwärtigen wir uns zum Bespiel die Begriffe Big Data, Cloud Computing, Internet of Things, Industrie 4.0 und Smart Home. Sie sind Ausdruck dessen, dass die Digitalisierung unser Leben und Arbeiten epochal verändert. Unternehmen sind dabei, ihre Geschäftsmodelle der Digitalisierung anzupassen als auch in ganz neue Geschäftsmodelle zu investieren. Das Studium ist zukunftsorientiert ausgerichtet und bereitet unsere Absolventen*innen bestens darauf vor, als Designer*innen in der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft impulsgebend zu agieren.
Die Bewerbung
Was sind die Voraussetzungen für ein Studium an der HBK Braunschweig?
Wie bewerbe ich mich?
Aufgrund der aktuellen Lage und im Rahmen infektionsschützender Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 hat die HBK Braunschweig das künstlerische Aufnahmeverfahren an die Situation angepasst.
Die Bewerbung für ein Studium an der HBK Braunschweig erfolgt aktuell in drei Schritten:
Bestandteile des künstlerischen Aufnahmeverfahrens sind die digitale Mappe und das Aufnahmegespräch via Videokonferenz.
Die Mappe
Was sollte ich in meiner Mappe zeigen?
Zeigen Sie uns, dass Sie Produktdesign studieren möchten! Reichen Sie 20 bis 30 selbst angefertigte Arbeiten ein, die im Zusammenhang mit dem Studiengang stehen. Themen und Darstellungstechniken können Sie frei wählen.
Präsentieren Sie uns mindestens eine eigene Produktentwicklung. Stellen Sie dabei Ihren Designprozess (die Aufgabe, den Lösungsweg und das Ergebnis) so dar, dass die Mitglieder der Aufnahmekommission diesen leicht nachvollziehen können.
Bedenken Sie, die Mappe ist Ihre Visitenkarte! Sie spiegelt Ihre Persönlichkeit, Ihre Interessen sowie Ihre kreative Denk- und Vorgehensweise wider. Ihre Beobachtungsgabe, Ihre darstellerischen, gestalterischen und handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten sollten anhand Ihrer eingereichten Arbeiten sichtbar werden.
Noch Fragen?
Wer unsicher ist, welche Arbeiten in die Mappe gehören, sollte am Endspurt Mappe teilnehmen. Dieser findet am Mittwoch den 26. April 2023 von 10:00 bis 16:30 Uhr statt.
Bitte melden Sie sich dafür per E-Mail an: studienberatung@hbk-bs.de
Wie übersende ich meine Arbeiten?
Fassen Sie Ihre Arbeiten in einem einzigen PDF zusammen. Kennzeichnen Sie die Datei wie folgt: BA_DDG_Familienname_Vorname_Bewerbernummer.
Die Datei sollte über ein Inhaltsverzeichnis verfügen und 50 MB nicht übersteigen.
Die künstlerische Aufnahmeprüfung
Wie findet die künstlerische Aufnahmeprüfung statt?
Bestandteile des künstlerischen Aufnahmeverfahrens sind die digitale Mappe und das Aufnahmegespräch.
Die Vorauswahl erfolgt auf Basis Ihrer eingereichten Arbeiten bzw. der digitalen Mappe. Nach bestandener Vorauswahl erhalten Sie eine Einladung zum Aufnahmegespräch. Das Ergebnis des Aufnahmegespräches wird Ihnen innerhalb von 10 Tagen postalisch mitgeteilt.
Wenn Sie die Aufnahmeprüfung bestanden haben, startet Ihr Designstudium an der HBK Braunschweig am 16. Oktober 2023.
FAQ
Design in der digitalen Gesellschaft
Warum heißt der Studiengang »Design in der digitalen Gesellschaft«?
Mit dem Namen »Design in der digitalen Gesellschaft« nehmen wir Bezug darauf, dass sich bedingt durch die Digitalisierung unser Alltag, die Art und Weise Produkte und Dienstleistungen zu denken, zu produzieren, zu verkaufen und zu benutzen, grundlegend ändert.
Ist das noch Produktdesign?
Ja. Was sich ändert, ist das Wesen der Dinge. Die digitalen Informationstechnologien halten selbst Einzug in die Produkte. Physische Bauteile werden durch Software ersetzt. Mittels Sensoren, Mikroprozessoren und Datenspeicher können diese Produkte Informationen erfassen, verarbeiten und mit ihrer Umgebung interagieren. Diese intelligenten Produkte – auch Smart Objects genannt – verfügen über Fähigkeiten, die weit über ihre ursprüngliche Bestimmung hinausgehen.
Smart Objects kommen in allen Arbeits- und Lebensbereichen zur Anwendung. Bereits heute steuern sie zum Beispiel Haushaltsgeräte oder auch die Klima- und Beleuchtungstechnik. Sie überwachen Patienten und den Warenverkehr, messen die Energieeinspeisung und -entnahme und ermöglichen die Car-to-Car-Kommunikation – das autonome Fahren.
Wie digital ist der Studiengang?
Die digitalen Technologien spielen – wie auch in der Praxis – eine zunehmend größere Rolle. Innerhalb des Studiums werden zu den digitalen aber auch analoge Techniken vermittelt und erprobt. Letztendlich sind beide Herangehensweisen gleichermaßen Mittel zum Zweck, die es gilt, verantwortungsbewusst und intelligent in Kombination einzusetzen. Denn Technik allein löst kein Problem.
Wie viel »klassisches« Design steckt da noch drin?
Viel, denn auch Interaktionen und Benutzeroberflächen müssen visualisiert und gestaltet werden. Das klassische Gestaltungswissen, die produktsprachlichen und kommunikativen Funktionen, aber auch ergonomische und konstruktive Aspekte sowie Materialkenntnisse lassen sich auch auf die Konzeption und Gestaltung von immateriellen Produkten, zum Beispiel Smart Objects und Services, übertragen.
Wie groß sind die Praxisanteile?
Sehr groß. Der Fokus des Studiums liegt auf dem Projektstudium – dem Forschen, Experimentieren und Machen. In Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft werden aktuelle Themen antizipiert und diskutiert als auch gemeinsame Projektvorhaben entwickelt und bearbeitet.
Die Liste unserer bisherigen Partner ist lang. Sie reicht vom Flugzeughersteller Airbus über den Haushaltsgerätehersteller Miele bis zur Volkswagen AG. Da sich diese Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung stellen, werden auch wir weiterhin mit diesen und anderen Partnern kooperieren und im engen Austausch stehen.
Wie sind die Berufsaussichten für Absolventen?
Ausgezeichnet. Vergegenwärtigen wir uns zum Bespiel die Begriffe Big Data, Cloud Computing, Internet of Things, Industrie 4.0 und Smart Home. Sie sind Ausdruck dessen, dass die Digitalisierung unser Leben und Arbeiten epochal verändert. Unternehmen sind dabei, ihre Geschäftsmodelle der Digitalisierung anzupassen als auch in ganz neue Geschäftsmodelle zu investieren. Das Studium ist zukunftsorientiert ausgerichtet und bereitet unsere Absolventen*innen bestens darauf vor, als Designer*innen in der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft impulsgebend zu agieren.
Die Bewerbung
Was sind die Voraussetzungen für ein Studium an der HBK Braunschweig?
Wie bewerbe ich mich?
Aufgrund der aktuellen Lage und im Rahmen infektionsschützender Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 hat die HBK Braunschweig das künstlerische Aufnahmeverfahren an die Situation angepasst.
Die Bewerbung für ein Studium an der HBK Braunschweig erfolgt aktuell in drei Schritten:
Bestandteile des künstlerischen Aufnahmeverfahrens sind die digitale Mappe und das Aufnahmegespräch via Videokonferenz.
Die Mappe
Was sollte ich in meiner Mappe zeigen?
Zeigen Sie uns, dass Sie Produktdesign studieren möchten! Reichen Sie 20 bis 30 selbst angefertigte Arbeiten ein, die im Zusammenhang mit dem Studiengang stehen. Themen und Darstellungstechniken können Sie frei wählen.
Präsentieren Sie uns mindestens eine eigene Produktentwicklung. Stellen Sie dabei Ihren Designprozess (die Aufgabe, den Lösungsweg und das Ergebnis) so dar, dass die Mitglieder der Aufnahmekommission diesen leicht nachvollziehen können.
Bedenken Sie, die Mappe ist Ihre Visitenkarte! Sie spiegelt Ihre Persönlichkeit, Ihre Interessen sowie Ihre kreative Denk- und Vorgehensweise wider. Ihre Beobachtungsgabe, Ihre darstellerischen, gestalterischen und handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten sollten anhand Ihrer eingereichten Arbeiten sichtbar werden.
Noch Fragen?
Wer unsicher ist, welche Arbeiten in die Mappe gehören, sollte am Endspurt Mappe teilnehmen. Dieser findet am Mittwoch den 26. April 2023 von 10:00 bis 16:30 Uhr statt.
Bitte melden Sie sich dafür per E-Mail an: studienberatung@hbk-bs.de
Wie übersende ich meine Arbeiten?
Fassen Sie Ihre Arbeiten in einem einzigen PDF zusammen. Kennzeichnen Sie die Datei wie folgt: BA_DDG_Familienname_Vorname_Bewerbernummer.
Die Datei sollte über ein Inhaltsverzeichnis verfügen und 50 MB nicht übersteigen.
Die künstlerische Aufnahmeprüfung
Wie findet die künstlerische Aufnahmeprüfung statt?
Bestandteile des künstlerischen Aufnahmeverfahrens sind die digitale Mappe und das Aufnahmegespräch.
Die Vorauswahl erfolgt auf Basis Ihrer eingereichten Arbeiten bzw. der digitalen Mappe. Nach bestandener Vorauswahl erhalten Sie eine Einladung zum Aufnahmegespräch. Das Ergebnis des Aufnahmegespräches wird Ihnen innerhalb von 10 Tagen postalisch mitgeteilt.
Wenn Sie die Aufnahmeprüfung bestanden haben, startet Ihr Designstudium an der HBK Braunschweig am 16. Oktober 2023.
Studiengang Design in der digitalen Gesellschaft – Bachelor of Arts
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig
Studiengang Design in der digitalen Gesellschaft – Bachelor of Arts
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Johannes-Selenka-Platz 1, 38118 Braunschweig